Klassenfahrt Köln 21.-25.10.2019

03/11/2019


Tag 1: Wat wells de maache!
Nach einer zeitplankonformen Fahrt mit der DB checkten wir in der überraschend gut in Schuss gehaltenen Jugendherberge ein. Der erste Programmpunkt war die Erkundung des Kölner Doms. Mit Hilfe einer App besichtigten die SuS Kunstschätze wie den Sarkophag mit den Gebeinen der Hl. Drei Könige, ca. 10.000 qm große Fensterflächen und diverse Altäre. Schließlich eroberten wir (mehr oder weniger erfolgreich) den Südturm des Kölner Doms mit seinen 533 Stufen. Wat wells de maache!

Tag 2: Et bliev nix wie et wor!           
An diesem Tag galt es, per Ausflugsschiff die links- und rechtsrheinische Seite Kölns zu besichtigen. Qualitätstechnisch beurteilten die Römer die linksrheinische Seite als minderwertig, da hier die germanischen Stämme lebten. Heute stehen hier Nobelhotels und exklusive Bürogebäude. Et bliev nix wie et wor!

Tag 3: Wat fott is is fott!       
Aqualand: Spaßtag, Entspannungstag. SchülerInnen und Lehrkörper stürzten die fünf Rutschen hinunter, wateten durch das brusthohe Wasser, saunten, schlemmten und spielten Uno. Aber jeder Spaß hat einmal ein Ende, Schulterzucken…Wat fott ist is fott!

Tag 4: Et hätt noch immer joot jejange!      
Die SuS erprobten sich im Odysseum an naturwissenschaftlichen Versuchen mehr oder weniger intensiv. Viele Erkenntnisse wurden gewonnen, aber die Erkenntnis des Tages formulierte M.: „Ein Elefant ist ganz schön schnell!“ Reaktion der MitschülerInnen: Schulterzucken…Da laachste dich kaputt!                     
Am Nachmittag setzten wir uns in eine Straßenbahnnachbildung und tauchten mithilfe von VR- Brillen in das Straßengewirr rund um den Dom des Jahres 1913 ein; echt spektakulär. Ob wir sowas auch für unsere Schule bestellen könnten?                
Um 20:00 Uhr führte uns ein Kölner Nachtwächter (gebürtig aus Haren/Ems, von Beruf Schauspieler) an verschiedene historische Stätten, erzählte Anekdoten und allerlei Skurrilitäten.  Beeindruckend waren seine Gesangseinlagen und eine fünfminütige Rezitation eines Gedichtes von Heinrich Heine.  Auf die Frage, was ihm an Köln am meisten beeindrucke, sagte er: „Die Toleranz, mit der diese vielen verschiedenen Menschen versuchen, miteinander klar zu kommen. Irjendwie is es immer noch joot jejange.        

Tag 5: Maacht et joot!           
Die Rückreise erfolgte wieder zeitplankonform, in Lingen schlossen Eltern ihre Sprösslinge in die Arme, Tränen, Schluchzer, Jubeltänze…Maacht et joot!